Beim Schröpfen werden Hohlkörper (Schröpfgläser) auf die Haut gesetzt, um schädliche Körpersubstanzen, die so genannten "Schlacken", abzuleiten. Es entsteht ein Unterdruck, der wie eine Bindegewebemassage wirkt. Der Fluss von Qi, Blut und Flüssigkeiten wird angeregt und die lokale Durchblutung der Haut und tieferer Muskelschichten gefördert.
Schröpfen kann Verspannungen und Schmerzen lösen oder auch gegen Erkältung helfen. Der Stoffwechsel wird beschleunigt und dadurch der lokale Ernährungszustand des Gewebes verbessert. Die so einfache wie effektive Schröpftherapie lässt sich unabhängig anwenden oder in Verbindung mit Akupunktur oder Moxen.
Zu den verschiedenen Formen des Schröpfens zählen das blutige und das trockene Schröpfen sowie die Schröpfkopfmassage. Auch Hildegard von Bingen verwendete schon dieses Verfahren zur Reinigung des Organismus von krankmachenden Einflüssen und brachte so den Körper wieder in einen Gleichgewichtszustand.

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Fürchte nicht, dass 
											der Körper, sondern 
											die Seele altert.
Chinesisches Sprichwort